Die Entstehung

2018:In diesem Jahr haben wir die Veranstaltungsreihe “Nich‘ lang schnacken. Anpacken!“ ins Leben gerufen.

Bei der ersten Veranstaltung war der Titel bereits Programm: Vertreter/innen von Stiftungen und Hilfsorganisationen trafen sich für einen Tag, um in einen intensiven, produktiven Dialog zu treten. Und zwar zu Wasser: An Deck eines der größten europäischen Segler – der „Atlantis“ – fanden sich Helfer und Helfende in lockerer Atmosphäre, während sie durch das Umland Hamburgs segelten. Zwischen Mast und Kombüse, Steuerbord und Backbord wurden Projekte und Ziele der Vereine mit Mitteln und Reichweite der Stiftungen vernetzt. Das Programm wurde koordinierend begleitet von einem Moderator.

Mit seiner Ausrichtung und Zielsetzung brachte ANPACKEN die übergreifende Vernetzung der karitativen Welt auf eine neue, innovative Route. Im Nachgang der Veranstaltung stellten wir fest, dass das Zusammenbringen von Institutionen und Vereinen weit mehr Potential bietet, als eine einfache Vernetzung.

Wir beschlossen daraufhin, die Veranstaltungsreihe ins Leben zu rufen und in Zukunft verschiedene Veranstaltungen durchzuführen, für die man sich jeweils auf ein ausgewähltes Thema fokussiert.

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Die Veranstaltungsreihe

Um ein soziales Projekt zielstrebig umzusetzen, greifen Vereine an bestimmten Punkten auf Beiträge anderer Institutionen zurück, wie z. B. eine Stiftung oder ein Bündnis mit anderen Vereinen. So ergeben sich laufend Schnittstellen von Initiatoren und Unterstützern und je bewusster diese genutzt werden, desto effektiver werden Projektziele erreicht. „Nich‘ lang schnacken. Anpacken!“ bringt Personen zusammen, die in der Praxis die Schnittstellen bilden, und gibt ihnen die Möglichkeit der Vernetzung, um eine Basis für die Zukunft zu schaffen. Eine Zukunft, in der sich kein Projekt, kein Vorhaben im Zwischenraum verirrt, sondern gemeinsam ans Ziel transportiert wird.

Gemeinsam neue Möglichkeiten schaffen

Karitative Vereine und Stiftungen verfolgen in ihrer Arbeit das gleiche Ziel: den einzelnen Menschen und unsere Gesellschaft im Ganzen zu stützen; es werden Hilfsprojekte umgesetzt, öffentliche Aufmerksamkeit für Probleme geschaffen und Anlaufstellen für persönliche Not gebildet. Diese Arbeit für die Gemeinschaft erfordert eine eigene, innere Gemeinschaft, ein Teambuilding. ANPACKEN formt Teams, indem Verantwortliche aus verschiedenen Institutionen direkt aufeinandertreffen, sich miteinander vernetzen und gemeinsam neue Schaffenskraft bilden.

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Gemeinsame Schaffenskraft: Die Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung möchte zusammenbringen

Mit dieser Überzeugung wächst neben der Direkthilfe ein weiterer Grundpfeiler der Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung: Helfer und Helfende zu verbinden und damit zu unterstützen. Sowohl Vereine als auch Stiftungen leisten Hilfe – jede auf ihre Weise und in ihrem Fokus. Doch sie erfüllen auch Aufgaben, die einander ergänzen, und beschreiten Wege, die sich kreuzen: An diesen Punkten sind direkte Kooperationen zwischen Institutionen effektiv.

Die Teilnehmenden können die Veranstaltungen von „Nich‘ lang schnacken. Anpacken!“ als Forum nutzen, in welchem sie Kooperationen finden oder Kontakte für zukünftige Zusammenarbeit schließen. Ein Zusammenfinden zu bekanntem Zweck, doch in neuer, erstmalig organisierter Form: „Nich‘ lang schnacken. Anpacken!“